Projekte

A73 Erlangen Standspurfreigabe

Videoüberwachung der temporären Seitenstreifennutzung

Die temporäre Seitenstreifennutzung dient dazu, verkehrsabhängig – derzeit meist während des morgendlichen Berufsverkehrs – zwischen den Anschlussstellen Baiersdorf-Nord und Erlangen-Nord den Seitenstreifen in Fahrtrichtung Nürnberg für den Verkehr freizugeben, um damit die Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Um den Verkehr als Ganzes zu harmonisieren, Unfälle zu vermeiden und die Seitenstreifennutzung abzusichern, wurde die gesamte Strecke mit einer Streckenbeeinflussungsanlage ausgestattet.

Der gesamte Abschnitt der Standspurfreigabe wurde mit über 54 festen Kameras zur Überwachung des Seitenstreifens ausgerüstet. Die Videokameras beobachten den Verkehr, speziell den Seitenstreifen, und ermöglichen dessen Freigabe für temporäre Nutzung.

Dezentrale Auswerteeinheiten in den Streckenstationen unterstützen den Bediener durch situationsbezogene Alarme auf der Bedienoberfläche der Videozentrale (VZ) und der angekoppelten Unterzentrale (UZ). 

Das Videomanagementsystem der Videozentrale ermöglicht die Zuordnung und Videospeicherung von ausgelösten Alarmen, einschließlich eines zeitlichen Vorlaufs, vor dem auslösenden Ereignis sowie die permanente Aufzeichnung der Verkehrssituation in einen 24-Stunden Videoringspeicher.

Funktionsschema der temporäre Seitenstreifennutzung
Funktionsschema der temporäre Seitenstreifennutzung

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